Nachhaltigkeitsziel: Mobilität


Nachhaltige Städte und Gemeinden definieren sich unter anderem durch die Verkehrssituation.

Dabei spielt die Infrastruktur eine zentrale Rolle: Sichere Fahrradwege sind dabei ebenso relevant, wie eindeutige Verkehrssituationen oder Ladestationen für E-Bikes.

Die Elektromobilität insgesamt bildet einen wichtigen Baustein bei der Verkehrswende. Auch hier sind umfassende Angebote an Ladestationen notwendig.

 


Ziel 1: Sinnvolle Radwegführung Hehlenbruchweg/Adlerweg

Für die Radfahrer aus dem Hehlenbruchweg (aus Richtung B214 kommend) wird in der Kurve zum Adlerweg ein Hinweisschild „Radweg mit Pfeil“ aufgestellt.

So dass die Weiterführung des Radweges für die Radfahrer aus dem Hehlenbruchweg gut sichtbar ist.

Auf dem Hehlenbruchweg ist auf der rechten Strassenseite ein Radweg mit Linien markiert. Er führt an parkenden Autos vorbei und endet vor der Kurve. Diese Stelle ist für Radfahrer richtig gefährlich, denn die sie fahren in eine enge, unübersichtliche Kurve, in der niemand mit ihnen rechnet.

Deshalb benutzen die meisten Radfahrer den gegenüberliegenden Fussweg, auf dem auch das Radfahren erlaubt ist. Wenn sie zum Adlerweg kommen, ist vielen unklar, wo der Radweg weitergeht.

Hinzu kommt, dass es noch einen befestigten Weg an einer Parkbucht gibt, der nur vom Adlerweg aus, als Fussweg gekennzeichnet ist. Auch dies könnte zu zusätzlicher Verwirrung führen.

Ziel 2: Vorfahrt für Radfahrer an der Grundschule Oldau im Bereich L298/Eidechsenweg

Der Radverkehr auf der L298 hat Vorfahrt gegenüber dem Eidechsenweg. Das Vorfahrtachten-Schild wird am Eidechsenweg angebracht, mit mehr Abstand zum Radweg. Der Radweg wird im Überquerungsbereich des Eidechsenweges rot markiert.

Die jetztige Regelung sieht vor, dass der Verkehr aus dem Eidechsenweg Vorfahrt vor Radfahrern hat, an der L298 aber keine Vorfahrt mehr hat. Diese unlogische Verkehrsführung verwirrt und führt zu grotesken Situationen. So blockiert ein Auto, dass in die L298 einbiegen möchte, dann den Radweg.

Für Radfahrer, die parallel zur Landstrasse fahren, passt die momentane Regelung nicht zum üblichen Verkehrsfluss, da die Vorfahrtsregelung für die Strasse eine andere ist, als für den Radweg.Hinzu kommt, dass der Radweg in der Nähe der Oldauer Schule liegt und von vielen Schülern benutzt wird.

Ziel 3: Fahrrad-Service-Station

Das Hambührener Rathaus eignet sich besonders gut für das Angebot einer Fahrrad-Service-Station und die Installation von Ladesäulen für E-Bikes. In der Nähe befindet sich die Bücherei, ein Kindergarten und eine Schule.

Hier halten sich Menschen längere Zeit auf und können in dieser Zeit, ihr E-Bike aufladen bzw. geringfügige Reparaturen am Fahrrad selbst ausführen.

Ausserdem stellt es einen Anreiz für Beschäftigte dar, mit dem E-Bike zur Arbeit zu fahren.

Ziel 4: Fahrradständer durch überdachte Fahrradanlehnbügel ersetzen

Beginnend mit den Fahrradständern am Hambührener Rathaus sollen nach und nach alle Fahrradstänmder durch überdachte Fahrradanlehnbügel ersetzt werden.

Ziel 5: Infrastruktur für E-Bikes & E-Autos

Das neue EKZ an der B214, bei Aldi, sollte Ladesäulen für E-Autos auf dem Parkplatz anbieten. Kunden halten sich hier durchaus länger auf, um mehrere Einkäufe zu erledigen. Ausserdem gibt es gegenüber bei Edeka ein Cafe.

Zusätzlich unterstützt diese Massnahme das umweltfreundliche Image von Geschäften. Es kann auch gern ein Hinweisschild an der B214 angebracht werden, dass es hier E-Ladesäulen gibt.

In Oldau gibt es bisher keine Ladesäulen für E-Autos.

Hier käme der Standort „Parkplatz am Bahnhof“ in Frage.